PfingstenPfingsten

Pfingsten (griechisch: Pentèkostè, „der fünfzigste [Tag]“) ist ein christlicher Feiertag, an dem der Aussendung des Heiligen Geistes gedacht wird. Das Pfingstfest ist ein Hochfest, an dem das – von Jesus Christus angekündigte – Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird.

Die Apostelgeschichte des NT berichtet, dass der Heilige Geist auf die Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (‚zum Tag des Fünfzigsten‘) in Jerusalem versammelt waren (Apg 2,1–41 EU). Gemeint ist der 50. Tag nach dem Fest der ungesäuerten Brote (Mazzotfest).

„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ – Apg 2,1–4 EU

Das "Volk", nun mit dem Heiligen Geist erfüllt, ging hinaus, redete in Zungen (Glossolalie = Zungenrede), prophezeite und predigte das Evangelium in allen Sprachen.

Datum

Pfingsten wird am siebten Sonntag nach Ostern, zehn Tage nach Christi Himmelfahrt, gefeiert. Es ist damit der 50. Tag (wobei der erste Tag, wie im Altertum üblich, mitzählt wird) nach Ostern und der letzte Tag des Osterzyklus. Durch den variablen Ostertermin, variiert auch Pfingsten zwischen den 10. Mai und dem 13. Juni.

Etymologie

Das Wort Pfingsten ist seit mittelhochdeutscher Zeit bezeugt ("pfingesten"). Es beruht auf einer alten Entlehnung aus dem griechischen "pentekosté hemerá" mit der Bedeutung der "50. Tag" (nach Ostern) - "hemerá" bedeutet "Tag". Das griechischen Zahlwort "pénte" ist mit deutsch "fünf" verwandt. Aus dieser Quelle stammt auch das französische "Pentecôte".

Der griechische Begriff "Pentèkostè Hemerá" für Pfingsten wurde in der Septuaginta (der griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel) für das hebräische שבועות, Shavuot, Sjavoeot, „Wochenfest”, ein Erntefest (Exodus 34:22), verwendet.
Im Judentum wird dieses Fest 50 Tage nach dem Fest der ungesäuerten Brote (Matze-Fest) gefeiert. Es ist ein Erntefest, weil es das Ende der Weizenernte markiert, die zu Pessach beginnt. Am Wochenfest (Shavuot) wird auch die Übergabe der Thora an Moses auf dem Sinai gefeiert. Die Geschichte von Pfingsten wird in der Apostelgeschichte so erzählt, dass sprachliche Verweise auf diese Gesetzgebung auf dem Sinai gemacht werden.

Brauchtum

Unter dem Pfingstbrauchtum versteht man Bräuche, die zum Pfingstfest praktiziert werden. Seinem historischen Ursprung nach ein Erntedankfest, reflektiert Pfingsten im europäischen Raum entweder das in der Bibel überlieferte Geschehen oder es hat jahreszeitliche Bezüge als Frühlingsbrauchtum.
Während Feste wie Weihnachten oder Ostern einen großen Reichtum an Bräuchen aufweisen, haben sich im Zusammenhang mit dem Pfingstfest verhältnismäßig wenige Bräuche entwickelt.

Dazu gehört beispielsweise das Aufstellen von Pfingstbäumen, die denselben Hintergrund haben wie die Maibäume. Vielerorts verkaufen Kinder auch an den Straßenrändern kleine Pfingststräuße.

Ebenfalls Tradition hat das Schmücken und Verzieren von Quellen oder Dorfbrunnen mit Blumen und Zweigen, teils mit Birkenstämmchen, an denen bunte Bänder sowie Ketten mit ausgeblasenen und bunten Eiern hängen, dazu entsprechende Pfingstbrunnenfeste, was auf die germanische Verehrung von Quell- und Brunnengeistern zurückgeführt wird.
Auch Häuser, Kirchen, Ställe und Autos werden mit grünen Birkenzweigen und Blumen zu Pfingsten geschmückt.

Die Kür einer Pfingst- oder Maikönigin, beziehungsweise eines Maikönigs, Flurumritte oder Pfingstritte gehören ebenfalls in diese Kategorie.

Da an Pfingsten das Vieh zum ersten Mal ausgetrieben wird, ist es auch das Fest der Hirten. In Laub gekleidete Burschen („Pfingstlümmel“) werden herumgeführt, die die neuen Wachstumsgeister verkörpern. In ländlichen Gebieten wird das Vieh bekränzt und teilweise gibt es auch heute noch einen Pfingstochsen. Geschmückt mit Blumen, Kränzen und Bändern führt er das Vieh in einer Prozession durch den Ort und dann auf die Weide. Bis ins 19. Jahrhundert war es üblich, den Ochsen für das anschließende Pfingstessen zu schlachten.

In Österreich und Süddeutschland, insbesondere in Bayern, ist das typische Pfingstgebäck der Heiliggeist-Krapfen und die Allgäuer Brotvögel.

Botanik

Das Wort "Maien, Mayen usw." bezeichnete ursprünglich die im Safttrieb stehende Zweige oder Bäumchen. Der Begriff leitet sich vom Monat Mai ab.
Als "Maien" wurde ursprünglich die Birke erkoren. Weil diese als erster Baum aus ihrer Winterstarre erwacht. Die Birke gilt daher als Symbol für Kraft und Anmut, Lebenswillen und Trost, Licht sowie Heiterkeit.

Der giftige Besenginster und die Pfingstrose (Hahnenfußgewächs (Ranunculaceae)) sind sogenannte Pfingstpflanzen, weil diese zu Pfingsten blühen.
Obwohl der Besenginster den Wortbestandteil „-ginster“ im Trivialnamen trägt, gehört er nicht zur Gattung Ginster (Genista), sondern zur Gattung Geißklee (Cytisus).

Christentum

Dem Bericht des Neuen Testaments zufolge blieb Jesus nach seinem Tod am Karfreitag und seiner Auferstehung an Ostern 40 Tage lang (bis zu seiner Himmelfahrt) bei seinen Jüngern und erklärte ihnen die Bedeutung all dessen, was er während seines öffentlichen Wirkens getan hatte. Während dieser Zeit soll Jesus über 500 seiner Jünger gleichzeitig erschienen sein (1. Korinther 15,6 ).

In den 10 Tagen zwischen Jesu Himmelfahrt und Pfingsten blieben die Jünger in Jerusalem und widmeten sich dem Gebet. Die etwa 120 versammelten Jünger wählten auch einen neuen Apostel als Nachfolger von Judas Iskariot. Matthias wurde durch das Los ausgewählt (Apostelgeschichte 1,14-26).

Pfingsten erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes, der dritten Person der Dreifaltigkeit (neben Gott und seinem Sohn Jesus), vom Himmel auf die Apostel und die anderen anwesenden Gläubigen. Diese Ausgießung des Heiligen Geistes gilt als Erfüllung von Jesu Versprechen, dass Gott einen „Beistand “, den Heiligen Geist, senden werde, der den Jüngern „alles klar machen“ und sie „an alles erinnern“ werde, „was [Jesus] zu [ihnen] gesagt hat“ ( Johannes 14:26). Dieses Versprechen wiederholte er kurz vor seiner Himmelfahrt (Apostelgeschichte 1:8).

Nach dem Zustrom von Jüngern ab Pfingsten taucht erstmals die Rede von einer „Gemeinschaft“ auf (Apostelgeschichte 2,41-42). Dies gilt allgemein als Beginn der Kirche. Die Mitglieder trafen sich täglich im jüdischen Tempel, aßen gemeinsam in ihren Häusern und teilten ihren gesamten Besitz. Wer Besitz besaß, verkaufte ihn und brachte den Erlös den Aposteln. Das Geld wurde dann nach Bedarf unter den Gläubigen verteilt (Apostelgeschichte 2,44-46; 4,32-35).

Petrus: Predigt

Gemäß Apostelgeschichte 2:14-36 hielt der Apostel Petrus eine Predigt über den Tod und die Auferstehung Jesu. Er erklärte, dass all diese Ereignisse vom Propheten Joel vorhergesagt worden seien, und zitierte Joel 2:28-30.

Petrus ermahnte die Menge, sich Jesus zuzuwenden und Vergebung ihrer Sünden zu erlangen. Als jemand fragte, wie das gehe, antwortete er: „Tut Buße und lasst euch taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr den Heiligen Geist empfangen.“ Berichten zufolge folgten 3000 Menschen diesem Aufruf und wurden noch am selben Tag getauft.

Apostelgeschichte

Die Apostelgeschichte bildet zusammen mit dem Lukasevangelium ein zweiteiliges Werk, das traditionell dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird. Bei der Kanonisierung des Neuen Testaments gingen die beiden Teile getrennt in das Neue Testament ein und werden in der üblichen Reihenfolge durch das Johannesevangelium getrennt.

Die historisch-kritische Bibelforschung nimmt in ihrer großen Mehrheit die Jahre um 90 n. Chr. als Zeit der Entstehung der Apostelgeschichte an.

Die Apostelgeschichte beginnt im 1. Kapitel mit dem Bericht über Jesu Himmelfahrt, der traditionell auf den 14. Mai 33 n. Chr. datiert wird. Darauf folgt im 2. Kapitel die Geschichte der Ausbreitung der ersten christlichen Kirche, von ihrer Gründung am Pfingsttag 10 Tage nach Jesu Himmelfahrt.

Das Pfingstwunder

APG Kapitel 2, Vers 1-13

  1. Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
  2. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
  3. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
  4. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
  5. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
  6. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
  7. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?
  8. Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:
  9. Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,
  10. von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten,
  11. Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.
  12. Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten?
  13. Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.

Die Pfingstpredigt des Petrus

APG Kapitel 2, Vers 14-36

  1. Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte!
  2. Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Morgen;
  3. sondern jetzt geschieht, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist:
  4. In den letzten Tagen wird es geschehen, / so spricht Gott: / Ich werde von meinem Geist ausgießen / über alles Fleisch. / Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, / eure jungen Männer werden Visionen haben, / und eure Alten werden Träume haben.
  5. Auch über meine Knechte und Mägde / werde ich von meinem Geist ausgießen / in jenen Tagen und sie werden Propheten sein.
  6. Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel / und Zeichen unten auf der Erde: / Blut und Feuer und qualmenden Rauch.
  7. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln / und der Mond in Blut, / ehe der Tag des Herrn kommt, / der große und herrliche Tag.
  8. Und es wird geschehen: / Jeder, der den Namen des Herrn anruft, / wird gerettet.
  9. Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, den Gott vor euch beglaubigt hat durch machtvolle Taten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst -
  10. ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
  11. Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde.
  12. David nämlich sagt über ihn: Ich habe den Herrn beständig vor Augen. / Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
  13. Darum freut sich mein Herz / und frohlockt meine Zunge / und auch mein Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen;
  14. denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis, / noch lässt du deinen Frommen die Verwesung schauen.
  15. Du zeigst mir die Wege zum Leben, / du erfüllst mich mit Freude vor deinem Angesicht.
  16. Brüder, ich darf freimütig zu euch über den Patriarchen David reden: Er starb und wurde begraben und sein Grabmal ist bei uns erhalten bis auf den heutigen Tag.
  17. Da er ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm den Eid geschworen hatte, einer von seinen Nachkommen werde auf seinem Thron sitzen,
  18. sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gibt ihn nicht der Unterwelt preis und sein Leib schaut die Verwesung nicht.
  19. Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen.
  20. Nachdem er durch die rechte Hand Gottes erhöht worden war und vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen hatte, hat er ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört.
  21. David ist nicht zum Himmel aufgestiegen; vielmehr sagt er selbst: Es sprach der Herr zu meinem Herrn: / Setze dich mir zur Rechten,
  22. und ich lege dir deine Feinde / als Schemel unter die Füße.
  23. Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.

Die erste Gemeinde

APG Kapitel 2, Vers 37-47

  1. Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?
  2. Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
  3. Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird.
  4. Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation!
  5. Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt.
  6. Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.
  7. Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.
  8. Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.
  9. Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte.
  10. Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.
  11. Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt. Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden sollten.

Pfingstmontag

Der Pfingstmontag wurde in einigen Ländern als zweiter Feiertag und Tag der früheren Pfingstoktav ( eigene Festwoche) beibehalten, zählt aber nach der katholischen Liturgiereform formal nicht mehr zur Osterzeit, sondern bereits zur Zeit im Jahreskreis.
In der katholischen Tradition folgen auf Pfingsten die folgenden Feiertage: das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit, das Fronleichnamsfest und das Herz-Jesu-Fest.

Das Evangelische Gottesdienstbuch behält die traditionelle westkirchliche Pfingstoktav bei: Pfingstmontag und Pfingstwoche haben ein eigenes Proprium. Die Osterzeit endet dadurch erst 6 Tage später, am Samstag vor dem Trinitatisfest (Dreifaltigkeitssonntag).

Der Pfingstmontag ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Liechtenstein, Luxemburg, Ungarn, Dänemark, Norwegen sowie in weiten Teilen der Schweiz.

Pfingstbewegung

Die Pfingstbewegung, auch als Pentekostalismus bekannt, ist eine christliche Bewegung , die im frühen 20. Jahrhundert innerhalb protestantischer Konfessionen entstand. Die Größe dieser wachsenden Bewegung wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf 400 Millionen Anhänger geschätzt, einschließlich der eng verwandten charismatischen Bewegung.

Theologisch kann sie aufgrund von 4 Hauptpunkten als eine Bewegung innerhalb des evangelikalen Christentums (zu dem auch die Baptisten und die Methodistische Kirhce gehören) betrachtet werden: die Notwendigkeit der Buße, ein aktivistischer Lebensstil, die Betonung von Jesu Tod am Kreuz und eine ziemlich wörtliche Auslegung der Bibel. Der größte theologische Unterschied besteht darin, dass die Pfingstbewegung mehr Wert auf den Heiligen Geist, die Glossolalie (Zungenrede) und die sogenannten Gaben des Geistes legt.